Unser Leistungsspektrum
umfasst verschiedene Bereiche, die sich wie folgt aufgliedern:
Als traditionelle chinesische Medizin, TCM oder chinesische Medizin wird jene Heilkunde bezeichnet, die sich in China seit mehr als 2000 Jahren entwickelt hat. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet umfasst den ostasiatischen Raum, insbesondere Vietnam, Korea und Japan. Auf dieser Grundlage entwickelten sich spezielle Varianten in diesen Ländern.
Zu den therapeutischen Verfahren der chinesischen Medizin zählen vor allem deren Arzneitherapie und die Akupunktur sowie die Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten). Zusammen mit Massagetechniken wie Tuina Anmo und Shiatsu, mit Bewegungsübungen wie Qigong und Taijiquan und mit einer am Wirkprofil der Arzneien ausgerichteten Diätetik werden die Verfahren heute gerne als die „fünf Säulen“ der chinesischen Therapie bezeichnet. Die TCM ist die traditionelle Medizin mit dem größten Verbreitungsgebiet, besonders die Akupunktur wird heute weltweit praktiziert.[1] Die TCM gilt als alternativ- oder komplementärmedizinisches Verfahren.
Quelle: Wikipedia - Die frei Enzyklopädie
Der internationale Reiseverkehr hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Man reist nicht nur häufiger, sondern auch zu ferner gelegenen Zielen. Vor allem bei Reisen in tropische und subtropische Länder gibt es gesundheitliche Risiken. Die Hälfte aller in diese Länder Reisenden erkrankt während oder nach der Reise; 10 % müssen wegen dieser gesundheitlichen Probleme einen Arzt aufsuchen; 8 % erkranken so schwer, dass sie vorübergehend bettlägerig werden. Immerhin noch 3 % dieser Reisenden sind auch nach Rückkehr aus dem Urlaub noch arbeitsunfähig. Die Information über gesundheitliche Risiken im europäischen Ausland (zum Beispiel FSME) und auf anderen Kontinenten sowie das Wissen, wie diese Gesundheitsrisiken vermieden oder reduziert werden können, ist Aufgabe der Reisemedizin.
Vorsorge:
Basis für die Vermeidung von Erkrankungen auf Reisen ist die Information des Reisenden über die Gesundheitsrisiken in seinen Gastgeberländern. Neben Vorsorgemaßnamen wie Impfungen und das prophylaktische Einnehmen von Medikamenten (z.B. Chemoprophylaxe vor Malaria) kann auch das Einhalten gewisser Verhaltensregeln die Infektion mit Krankheiten vermeiden. Zu dieser Expositionsprophylaxe gehören zum Beispiel der Schutz gegen die Stiche krankheitsübertragender Gliedertiere (Vektoren) durch Bettnetze oder Repellents, die Befolgung grundlegender Hygieneregeln oder die Verwendung von Sonnenschutzmitteln.
Impfungen:
Zusätzlich zu den in Deutschland, Österreich und der Schweiz empfohlenen Impfungen sind Impfungen gegen Infektionen, für die in den Reiseländern ein erhöhtes Risiko besteht, ein wichtige Mittel in der Krankheitsvorbeugung auf Reisen. Hierbei gibt es Pflichtimpfungen, die bei der Einreise vorgeschrieben sind, und freiwillige Impfungen.
Eine Pflichtimpfung kann von einem Land für Einreisende aus allen Ländern oder nur für Einreisende aus bestimmten Risikoländern vorgeschrieben werden. Zur Zeit sollte nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation in Teilen des internationalen Reisenverkehrs nur der Nachweis einer Impfung gegen Gelbfieber vorgeschrieben sein.[1] Dies betrifft vor allem Menschen, die sich zuvor in Ländern mit Gelbfieber aufgehalten haben und dann in Länder reisen, in denen die Überträgermücken vorkommen. Für Teilnehmer der Haddsch und Umrah ist durch das saudische Gesundheitsministerium neben einer Gelbfieberimpfung auch eine Impfung gegen Meningokokken vorgeschrieben.
Quelle: Wikipedia - Die frei Enzyklopädie
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Unter dem Begriff Schmerztherapie werden alle therapeutischen Maßnahmen zusammengefasst, die zu einer Reduktion von Schmerz führen. Da insbesondere die Behandlung chronischer Schmerzen einen interdisziplinären Ansatz erfordert, wird dazu auch häufig der Begriff Schmerzmanagement verwendet. Dieser wird als Überbegriff für alle planenden, überwachenden und steuernden Maßnahmen verstanden, die für die Gestaltung einer effektiven Schmerztherapie erforderlich sind. Unter diesem Begriff werden Aspekte wie schmerzverursachende Eingriffe, schmerztherapeutische Maßnahmen, betroffene Personen, die Dokumentation und die Organisation der Schmerztherapie zusammengefasst.
Der Ansatz der multimodalen Schmerztherapie geht von einer kombinierten Schmerzbehandlung aus, die eine interdisziplinäre Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzzuständen (z. B. Wirbelsäulenleiden), einschließlich Tumorschmerzen unter Einbeziehung von psychiatrischen, psychosomatischen oder psychologischen Disziplinen, nach einem ärztlichen Behandlungsplan mit Behandlungsleitung umfasst.
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Dazu gehören (nach einer Definition von Alfred Brauchle 1952) die Sonne, das Licht, die Luft, die Bewegung, die Ruhe, die Nahrung, das Wasser, die Kälte, die Erde, die Atmung, die Gedanken, die Gefühle und Willensvorgänge. In einem weiter gefassten Verständnis werden auch „natürliche“ Arzneimittel, vor allem Heilpflanzen und deren Zubereitungen einbezogen.
Dass diese Definition problembeladen ist, zeigen folgende Beispiele: die Impfung mit einem gentechnologisch hergestellten Hepatitis-B-Impfstoff wirkt vorbeugend durch Aktivierung des körpereigenen Immunsystems oder Penicillin ist ein Stoff natürlichen Ursprungs. Zur Naturheilkunde zählt keines der beiden Beispiele trotz Erfüllung der o.g. Definitionskriterien.
Als Naturheilkunde werden heutzutage auch oft Bereiche der Alternativmedizin und im engeren Sinne Teile der Komplementärmedizin (d. h. zu den wissenschaftlich nicht anerkannten, die Schulmedizin ergänzenden Verfahren) bezeichnet. Im Gegensatz zu den alternativmedizinischen Heilmethoden, lässt sich die Wirkungsweise der eigentlichen Naturheilkunde wissenschaftlich belegen.
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Palliativmedizin ist nach den Definitionen der Weltgesundheitsorganisation und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin „die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer progredienten (voranschreitenden), weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung zu der Zeit, in der die Erkrankung nicht mehr auf eine kurative Behandlung anspricht und die Beherrschung von Schmerzen, anderen Krankheitsbeschwerden, psychologischen, sozialen und spirituellen Problemen höchste Priorität besitzt“.[1] Sie geht über eine rein palliative Therapie beziehungsweise Palliation hinaus, denn nicht die Verlängerung der Überlebenszeit um jeden Preis, sondern die Lebensqualität, also die Wünsche, Ziele und das Befinden des Patienten stehen im Vordergrund der Behandlung. Somit ist die Palliativmedizin ein Teilbereich des Gesamtkonzeptes Palliative Care.
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Der Gesundheits-Check-up 35+ ist eine Vorsorgeuntersuchung, die in Deutschland seit 1989 den über 35-jährigen Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherungen angeboten wird. Sie besteht je nach Versicherung aus unterschiedlichen Untersuchungen. Gesetzlich Krankenversicherte haben ab dem 36. Lebensjahr – also ab dem 35. Geburtstag – Anspruch auf diese Untersuchung.
Weitere stehen den Versicherten danach jedes zweite Kalenderjahr zu. Die Vorsorge umfasst eine körperliche Untersuchung, eine Urinuntersuchung auf Blut-, Protein- und Glukoseausscheidung sowie die Bestimmung von zwei Blutwerten: der Gesamtcholesterinkonzentration und der Glucosekonzentration. Die sonst übliche Praxisgebühr entfällt.[1] Bei abklärungsbedürftigen Befunden wird aus dem Vorsorgefall ein kurativer Fall, der auch praxisgebührenpflichtig ist.
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Bei den meisten Krebserkrankungen ist eine Früherkennung wichtig. Nur bei einigen wenigen Krebsarten - beispielsweise beim Lungenkrebs - ist die Früherkennung bislang ineffektiv. Die Früherkennung ist primär Aufgabe jedes Menschen und nicht des Arztes. Unbehandelt wächst der maligne Tumor solange, bis das Organ bzw. der Körper zerstört ist. Da die Gefahr einer Krebserkrankung für eine Bevölkerung schwankt, muss für jede Generation und jedes Land das individuelle Krebsrisiko regelmäßig aufs Neue bestimmt werden.
Quelle: Wikipedia - Die frei Enzyklopädie
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